Taktikeinstellungen

Dieses Thema im Forum "Taktik" wurde erstellt von ZvoneBoban, 23. Oktober 2016.

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  1. ZvoneBoban

    ZvoneBoban Administrator

    Taktikeinstellungen

    Über die Taktik können der Mannschaft auf dem Feld Anweisungen gegeben werden, mit welchen Mitteln und auf welche Weise gegen den Gegner vorzugehen ist. Hierbei gibt es mehrere Einstellungsmöglichkeiten, die allesamt optional sind.


    Spielweise

    Die Spielweise beschreibt die grundlegende taktische Ausrichtung der Mannschaft - ob diese eher offensiv oder eher defensiv orientiert ist. Um so offensiver die Mannschaft eingestellt ist, desto weiter stehen die Spieler in der Regel in Richtung gegnerisches Tor verschoben und umgekehrt. Zusätzlich wird eine offensiv orientierte Mannschaft mehr Angriffe erhalten, aus denen sich Torchancen entwickeln können - im Gegenzug ist es dem Gegner allerdings erleichtert, bei dessen Torchancen einen Treffer zu erzielen. Entsprechendes gilt auch umgekehrt bei defensiver Einstellung: Um so defensiver eine Mannschaft spielt, desto weniger Angriffe wird sie erhalten, aber um so erfolgreicher die Torchancen des Gegners vereiteln können.In der Regel führt eine offensive Orientierung zu mehr Toren auf beiden Seiten und auch dazu, dass Spiele seltener Unentschieden ausgehen. Eine defensive Einstellung führt zu weniger Toren und häufigeren Begegnungen, die unentschieden enden."

    Funktionsweise der Spielweise
    Jedes mal, wenn eine Mannschaft am Ball ist und sich um den Spielaufbau bemüht, wird ein Blick auf die Stärken und auf die Spielweise geworfen. Hierbei werden in folgenden Fällen Anpassungen vorgenommen:

    1. Die stärkemäßig überlegene Mannschaft ist am Ball, spielt offensiver als normal und der Gegner spielt defensiver als normal. In diesem Fall wird für die Berechnung dieses Angriffs die gegnerische Spielweise auf normal zurückgesetzt. Die eigene Spielweise dagegen wird mit der gegnerischen Spielweise verrechnet, indem die "Stufen" (Abwehrriegel z.B. entspricht -3, Offensiv entspricht 2 usw.) addiert werden und sich daraus die neu gesetzte Spielweise für diesen Angriff ergibt. Spielt also z.B. der Gegner Vorsichtig (-1) und die eigene Mannschaft Offensiv (2) würde der Angriff berechnet werden, als würde Kontrolliert Offensiv (2-1=1) gegen normal spielen.
    2. Die stärkemäßig unterlegene Mannschaft ist am Ball, spielt defensiver als normal und der Gegner spielt offensiver als normal. Auch hier wird die gegnerische Spielweise auf normal gesetzt. Für die eigene Spielweise wird ein Wert von 3 auf die Stufe addiert und anschließend die gegnerische Stufe abgezogen. Abwehrriegel (-3) gegen Offensiv (2) würde also zu Defensiv (-3+3-2=-2) gegen normal werden.
    Im wesentlichen passen die Mannschaften ihre Spielweise gegebenenfalls dem Gegner an (sofern die oben genannten Bedingungen bezüglich Stärke, defensiv und offensiv erfüllt sind).

    Stürmt die stärkere Mannschaft so offensiv wie möglich auf die schwächere Mannschaft, welche sich darauf verlegt, zu mauern, gleichen die Effekte sich aus. Bei jedem Angriff der stärkeren ist es, als würden zwei Mannschaften normal eingestellt gegeneinander spielen, was die Verwertung der Chancen angeht. Die offensive Mannschaft wird noch immer mehr Chancen erhalten - es wird allerdings nicht mehr passieren, dass die Verwertung dabei stark sinkt.

    Bei jedem Angriff der schwächeren Mannschaft würde in diesem Beispiel keine Anpassung vorgenommen werden. Wenn die Mannschaft "unter Dauerbeschuss steht", wagt sie sich weniger leicht vor und behält eher ihre defensive Einstellung bei.

    Spielt der Gegner nur Kontrolliert Offensiv und das eigene Tor steht nicht so massiv unter Beschuss, erlauben die Spieler es sich, auch ein wenig wagemutiger zu werden.


    Abwehrriegel

    Eine Mannschaft, die die Einstellung Abwehrriegel wählt, stellt sich komplett hinten rein und versucht so, den Gegner nicht zu Torchancen kommen zu lassen. Darunter leidet natürlich das eigene Offensivspiel.

    Eine Mannschaft, die den Abwehrriegel benutzt, erhält in der Spielberechnung +20% auf die Stärke der Verteidigung, erhält allerdings -20% auf die Stärke des Sturms.

    Diese Taktik ist also vor allem darauf bedacht, nicht oder zumindest möglichst niedrig zu verlieren.


    Brechstange

    Mit der Einstellung Brechstange wird die Mannschaft alles in die Offensive setzen und versuchen, so viele Tore wie möglich zu erzielen. Allerdings auf Kosten der Defensive.Der Sturm bekommt durch die Brechstange einen starken Bonus, die Abwehr einen starken Malus. Zusätzlich erhält eine Mannschaft, die die Brechstange ansetzt, mehr Angriffe. Gleichzeitig erhöht sich die Chance, dass ein gegnerischer Angriff zum Erfolg führt.

    Die Einstellung der Spielweise Brechstange bewirkt folgendes:
    • Stärkebonus von 20% für den Sturm und Stärkemalus von 20% für die Abwehr
    • um so offensiver man selbst spielt, desto mehr Chancen spielt die eigene Mannschaft heraus
    • um so offensiver man selbst spielt, desto höher die Erfolgschance der gegnerischen Torversuche
    Um so offensiver man spielt, desto mehr Chancen erhält die eigene Mannschaft und desto höher ist die Chancenverwertung des Gegners (dessen Chancenanzahl gleich bleibt, allerdings bei steigender Erfolgschance). Insbesondere gegen gleichstarke Gegner ist die Brechstange daher sehr riskant, da man selbst zwar wesentlich mehr Torchancen bekommt und dadurch mit Glück auch hoch gewinnen kann - man es dem Gegner allerdings ermöglicht, dass dieser besser an "sichere" Tore kommt. Die eigene Chancenverwertung wird zwar durch die höhere Sturmstärke etwas beeinflusst - die des Gegners aber durch die sinkende eigene Abwehrstärke zusätzlich ebenfalls.

    Gegen (deutlich) schwächere Gegner ist eine um so offensivere Einstellung auch lohnenswert, wenn man diese richtig abschießen will - allerdings geht man auch hier auf Risiko, da man um so anfälliger für eine gegnerische Kontertaktik ist, je offensiver man spielt.

    Erwartet eine unterlegene Mannschaft, dass der Gegner mit der Brechstange antritt, kann sich die Brechstange als eigene Taktik als vorteilhaft erweisen. Indem der Gegner seine Verteidigung zu Gunsten des Sturms vernachlässigt, ergibt sich die Chance, diese Lücke auszunutzen und den Gegner zu überraschen.


    Härte

    Hier kann eingestellt werden, mit welcher Härte die Spieler im Spiel vorgehen sollen (Vorsicht: Regelmäßige härtere Vorgehensweisen locken Hooligans an).


    Einsatz

    Der Einsatz modifiziert die Gesamtspielstärke der Mannschaft und auch die Spielstärke der einzelnen Mannschaftsteile. Um so niedriger/höher der Einsatz, desto geringer/stärker sind die Abzüge auf die Frische der Spieler und desto geringer das Verletzungsrisiko.

    Wenig: Stärke -5%
    Normal: Keine Änderung
    Hoch: max. Stärke +10%, bzw. max. 5.5 Stärkepunkte Bonus

    Der Bonus auf die Stärke ist auf 5.5 Stärkepunkte gedeckelt, das ist also der maximale Stärkebonus, welcher über den Einsatz überhaupt möglich ist. Somit erhält man ab Mannschaftsstärke 55 aufwärts auf Einsatz «Hoch» immer höchstens 5.5 Stärkebonus.


    Spielmacher

    Der Spielmacher übernimmt während des Spiels die Aufgabe, die Mannschaft zu koordinieren. Er ist immer mittendrin im Geschehen, stellt die zentrale Anspielstation dar, verteilt Bälle an seine Mitspieler und bereitet Tore vor.

    Positive Fähigkeiten für den Spielmacher: Passspiel, Übersicht, Schusskraft



    Sturmtank

    Der Sturmtank ist die zentrale Anspielstation, wenn es darum geht, Tore zu erzielen. Er versucht sich immer so zu positionieren, dass er günstige Vorlagen umgehend verwerten kann. Gute Sturmtanks manövrieren sich dabei auch gerne durch die komplette gegnerische Abwehr hindurch.

    Positive Fähigkeiten für den Sturmtank: Torinstinkt und Schusskraft oder Kopfball (je nach flachem oder hohem Ball)


    Spieler schonen

    Ein Spieler, der geschont werden soll, hält sich im Spiel deutlich zurück und tritt dadurch nur mit 80% seiner Spielstärke an. Im Gegenzug ist allerdings auch sein Verletzungsrisiko stark reduziert, da er sich möglichst aus dem direkten Geschehen heraushält und nur im Hintergrund agiert.


    Gelb provozieren

    Steht ein Spieler kurz vor einer Gelbsperre aufgrund der 5. gelben Karte, kann es von Vorteil sein, diesen eine solche Karte provozieren zu lassen, um zum steuern, bei welchem Spiel man auf ihn verzichten muss. Der hier ausgewählte Spieler wird in den letzten 10 Minuten des Spiels versuchen, eine gelbe Karte durch ein harmloses Foul, Verzögerung des Spiels, Nicht-Einhalten des Abstands bei einem Freistoß oder einer Ecke, Handspiel oder ähnliche Verstöße zu kassieren. Hat der Spieler in dem Spiel bereits eine gelbe Karte erhalten, spielt er die letzten 10 Minuten ganz normal weiter.


    Spieler provozieren

    Durch das Provozieren eines Spielers wird versucht, diesen möglichst wütend zu machen, damit er sich zu einer unbedachten Aktion hinreißen lässt und dadurch vom Platz gestellt wird. Allerdings kann dies auch für die Provokateure einen negativen Effekt haben: So mancher Spieler begeht vielleicht auch ein hitziges Foul, dass eine Verletzung bewirkt - oder wird derart wütend, dass er den Platzverweis sogar bewusst in Kauf nimmt. Hauptsache, er kann demjenigen, der ihn so gereizt hat, ordentlich weh tun.


    Sonderbewachung

    Wird ein gegnerischer Spieler unter Sonderbewachung gestellt, werden sich die eigenen Verteidiger darum kümmern, diesen Spieler möglichst komplett aus dem Spiel zu nehmen, damit er gar nicht zum Agieren kommt. In der Regel hat der ausgewählte Spieler immer zwei Verteidiger an sich dran kleben oder in seiner Näe - und die gesamte Abwehr lässt ihn nicht aus den Augen. Für die eigenen Abwehrspieler bedeutet dies allerdings auch, dass sie durch die zusätzliche Aufgabe ein wenig abgelenkt sind.


    Die Sonderbewachung senkt die effektive Stärke des bewachten Spielers, senkt aber zugleich auch die Stärke der eigenen Abwehrspieler (anteilig, abhängig davon, wie viele Abwehrspieler aufgestellt sind, so dass die Sonderbewachung nicht bei einer bestimmten Anzahl besser oder schlechter wäre). Zudem wird der Effekt des Spielmachers oder Sturmtanks aufgehoben, wenn dieser beim Gegner als solcher eingestellt war.



    Konter

    Grundsätzlich besteht immer die Möglichkeit, dass eine gescheiterte Chance des Gegners für einen Konterangriff genutzt wird. Ein verstärktes Spiel auf Konter bewirkt, dass eher vorsichtig und defensiv agiert wird und Kräfte gespart werden, statt sie zu sehr in eigene Angriffe zu stecken. Stattdessen wird versucht Schwächen des Gegners bewusst auszunutzen und die entstehenden Situationen, in der sich der Gegner weit in die andere Hälfte vorwagt zum eigenen Vorteil zu verwenden. Dies bewirkt, dass der Gegner mehr Angriffe erhält, immerhin soll er versuchen, auf das Tor zu stürmen und in der eigenen Hälfte Raum zu lassen. Das ganze kann ein riskantes Unterfangen sein, wenn die Mannschaft diese Taktik nicht gut beherrscht oder der Gegner sehr ballsicher ist und wird um so gefährlicher, desto offensiver die eigene Mannschaft spielt. Um so offensiver der Gegner spielt, desto eher ist diese Taktikeinstellung erfolgreich. Konter sollten nicht gemeinsam mit der Abseitsfalle verwendet werden, da es sonst vorkommen kann, dass die Mannschaft sich nicht einig ist, in welcher Weise auf einen Angriff des Gegners reagiert wird. Die Anweisung auf Konter zu spielen, während die Mannschaft gleichzeitig offensiv auftreten soll, wird die Spieler allerdings verwirren - derartiges sollte vermieden werden.

    Wichtige Spielerfähigkeiten für die konternde Mannschaft: Schnelligkeit, Übersicht, Passspiel, Laufstärke
    Wichtige Spielerfähigkeiten für die gekonterte Mannschaft: Schnelligkeit, Laufstärke, Reaktion


    Pressing

    Genauer gesagt kommt hier das Mittelfeldpressing zur Anwendung. Die Mannschaft versucht möglichst kompakt zu stehen und auf diese Weise die gegnerischen Angriffe in eine bestimmte Richtung zu lenken und in die Falle zu locken. Der ballführende Spieler des Gegners wird dabei so attackiert, dass er möglichst zu einem gewünschten Spieler abspielt, der daraufhin sofort von mehreren Seiten angegriffen wird, um ihm den Ball abzunehmen und im Optimalfall den gegnerischen Angriff sogar in eine eigene Chance umwandeln zu können. Schlägt das Pressing fehl, macht man sich allerdings angreifbar für den Gegner und riskiert gefährliche Torchancen. Um so zweikampfstärker die Spieler des Gegners sind, desto größer ist die Chance, dass das Pressing scheitert. Zusätzlich wirkt sich das Pressing recht kraftraubend auf die Mannschaft aus und bewirkt zusätzliche Frischeabzüge bei Abwehr- und Mittelfeldspielern.

    Wichtige Spielerfähigkeiten für die Mittelfeldspieler: Zweikampf, Laufstärke, Schnelligkeit


    Abseitsfalle

    Die eigene Mannschaft versucht, gegnerische Spieler ins Abseits zu stellen, kurz bevor sie angespielt werden. Auf diese Weise können Torchancen des Gegners entschärft werden, allerdings besteht auch das Risiko, dass der angespielte Spieler frei zum Schuss kommt, wenn zu langsam reagiert wird oder der Schiedsrichter das Abseits nicht als solches erkennt. Ist die Abseitsfalle erfolgreich, wird eine gegnerische Torchance sofort gestoppt - scheitert sie, ist es möglich, dass der Gegner einen Vorteil bei seiner Torchance erlangt. Abseitsfalle sollte nicht gemeinsam mit Kontern verwendet werden, da es sonst vorkommen kann, dass die Mannschaft sich nicht einig ist, in welcher Weise auf einen Angriff des Gegners reagiert wird. Allerdings stellt die Abseitsfalle ein gutes Mittel im Einsatz gegen Konterangriffe des Gegners dar.

    Wichtige Spielerfähigkeiten für die Abseitsfalle: Übersicht, Reaktion, Schnelligkeit, Beweglichkeit


    Miese Tricks

    Auf dem Spielfeld sollte es immer fair zugehen und versucht werden, die Spielregeln einzuhalten. Anderer Meinung? Dann sind Miese Tricks eine interessante Option: Versteckte Fouls, Schwalben, absichtliches Handspiel - die Spieler werden versuchen, alle Register zu ziehen, sofern der Schiedsrichter gerade nicht hinschaut (oder eben genau dann, WENN er hinschaut), um Freistöße und Tore zu schinden oder gegnerische Angriffe zu bremsen.


    Zeitspiel

    Wird Zeitspiel aktiviert, versuchen die eigenen Spieler in den letzten 15 Minuten des Spiels einfach Spielzeit zu vertrödeln - solange man in Führung liegt. Dies kann auf vielfältige Weise geschehen: Versuche, mit dem Schiedsrichter über ein Foul oder eine Karte zu diskutieren, möglichst viel Zeit bei der Ausführungs eines Freistoßes lassen oder theatralisches Hin- und Herwälzen nach einem eigentlich vollkommen harmlosen Foul. Im Erfolgsfall geht dabei ordentlich Zeit verloren - manche Schiedsrichter greifen aber gerne schnell dabei durch und verteilen gelbe Karten...



    Passlänge

    Mit kurzen Pässen lässt ein kontrolliertes Aufbauspiel über mehrere Stationen betreiben, wobei es für einige Spieler aber nötig ist, sich schnell zu bewegen und wieder freizulaufen. Lange Pässe bergen das Risiko, dass sie ungenauer und schlecht kontrollierbar sein können und Gegenspielern mehr Zeit geben, sich zu positionieren, um einen solchen Pass abzufangen. Der Vorteil liegt allerdings darin, dass auf diese Weise gegebenenfalls schneller nach vorne gespielt werden kann. Insbesondere beim Spiel mit Kontern sind lange Pässe hilfreich, um schnell Entfernungen zu überbrücken und den Ball weit nach vorne zum gegnerischen Tor zu bringen, bevor die Spieler der gegnerischen Mannschaft nachkommen können. Im Gegenzug helfen kurze Pässe, besser zu vermeiden, selbst ausgekontert zu werden und sorgen auch gegebenenfalls für eine höhere Erfolgschance bei einem Torschuss, indem die Vorlage präziser ist.

    Wichtige Spielerfähigkeiten für kurz Pässe: Schnelligkeit, Beweglichkeit, Reaktion
    Wichtige Spielerfähigkeiten für lange Pässe: Übersicht, Passspiel



    Passsicherheit


    Bei sicheren Pässen wird lieber nicht abgespielt, wenn die Gefahr besteht, dass der Gegner den Ball abfangen könnte und gewartet, bis ein Spieler sich besser positioniert hat. Dadurch sinkt eventuell die Anzahl der Torchancen, allerdings können die Torchancen, die herausgespielt werden, um so gefährlicher werden. Bei einem Spiel mit riskanten Pässen ist das Gegenteil der Fall: Es werden mehr Angriffe gestartet, die zu einer Torchance werden können, allerdings ist die einzelne Erfolgswahrscheinlichkeit geringer. Um so sicherer die Pässe der eigenen Mannschaft sind, desto geringer die Gefahr einem Konter oder der Abseitsfalle zum Opfer zu fallen. Spielt die eigene Mannschaft auf Konter und mit sicheren Pässen, ist man zwar geschützter gegen eine Abseitsfalle des Gegners, allerdings besteht die Gefahr, dass die eigenen Kontermöglichkeiten scheitern, da zu vorsichtig vorgegangen wird."


    Flankenhöhe

    Die Höhe der Flanken entscheidet darüber, auf welche Weise diese verwertet werden können: Hohe Flanken können besser von technisch versierten oder kopfballstarken Spielern genutzt werden, während eher flache Flanken gut von Spielern mit einer hohen Schusskraft verwertet werden können.


    Bevorzugte Angriffsseite

    Die bevorzugte Angriffsseite entscheidet darüber, über welche Seite die Angriffe möglichst laufen sollen. Das heißt nicht, dass jeder Angriff über diese Seite abgewickelt wird - aber die Spieler werden soweit möglich immer zu dieser Seite tendieren. Gut geeignet, wenn man auf einer Seite ein entsprechendes Stärkeübergewicht hat oder der Gegner auf der entsprechenden Seite etwas schwächer ist. Bitte beachten: Läuft ein eigener Angriff über die linke Seite, steht dem die rechte Seite des Gegners gegenüber."



    Spezialanweisungen


    Es kann für jedes Spiel eine Spezialanweisung gewählt werden, um sich noch besser auf den Gegner einzustellen. Jede der Spezialanweisungen verändert das Spiel der Mannschaft auf eine andere Weise:



    Aus allen Lagen schießen

    Bewirkt, dass immer versucht wird, den Ball ins Tor zu bringen, sobald sich eine Möglichkeit ergibt - auch wenn es aus großer Entfernung geschieht. Die Anzahl der Angriffe und Torchancen, die die Mannschaft erhält, wird steigen, dafür ist aber die Wahrscheinlichkeit geringer, dass eine dieser Chancen auch verwandelt wird.

    Auf sichere Chancen spielen
    Stellt im wesentlichen das Gegenstück dazu dar. Hier wird eher versucht, nur dann einen Ballverlust durch einen Torschuss zu riskieren, wenn die Gelegenheit wirklich günstig ist. Die Erfolgschance der Torchancen steigt, insbesondere bei einer eher schlechten Chancenverwertung, dafür wird die Anzahl der Angriffe allgemein aber eher geringer ausfallen.

    Bälle hinten konsequent raushauen
    Opfert ebenfalls einen Teil der eigenen Angriffe, indem nicht versucht wird, den Ball nahe des eigenen Tores unter Kontrolle zu bringen, sondern diese lieber weit weggeschlagen wird, um zu vermeiden, dass der Gegner den Ball vor dem eigenen Tor erneut bekommt. Die Chance, mit dieser Taktikeinstellung eine Konterchance zu bekommen ist deutlich reduziert, im Gegenzug wird der Gegner es bei seinen Torchancen allerdings auch wesentlich schwerer haben.

    Immer schnell nach vorne spielen
    Bewirkt genau das: Die Mannschaft versucht jedes mal, wenn sie in Ballbesitz kommt, die Kugel möglichst schnell nach vorne zu bringen. Auf diese Weise entstehen mehr Angriffe und dadurch auch mehr Torchancen, allerdings hat diese Einstellung zusätzliche negative Auswirkungen auf die Frische der Spieler.


    Frischeabzüge durch die Einstellung «Pressing» und «Immer schnell nach vorne spielen»

    Hier spielt die Kondition der Spieler mit rein: Um so höher der Konditionswert des einzelnen Spielers, desto geringer die Frischeabzüge.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. November 2016
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  2. ZvoneBoban

    ZvoneBoban Administrator

    Gab soeben ein kleines update der Infos zu: Spielweise (bzw. deren genaue Funktion), Abwehrriegel und Brechstange.
     
    KnappeS04 gefällt das.
  3. ZvoneBoban

    ZvoneBoban Administrator

    Soeben upgedated: :troet:

    Spielmacher

    Positive Fähigkeiten für den Spielmacher: Passspiel, Übersicht, Schusskraft


    Sturmtank

    Positive Fähigkeiten für den Sturmtank: Torinstinkt und Schusskraft oder Kopfball (je nach flachem oder hohem Ball)


    Konter

    Wichtige Spielerfähigkeiten für die konternde Mannschaft: Schnelligkeit, Übersicht, Passspiel, Laufstärke
    Wichtige Spielerfähigkeiten für die gekonterte Mannschaft: Schnelligkeit, Laufstärke, Reaktion


    Pressing

    Wichtige Spielerfähigkeiten für die Mittelfeldspieler: Zweikampf, Laufstärke, Schnelligkeit


    Abseitsfalle

    Wichtige Spielerfähigkeiten für die Abseitsfalle: Übersicht, Reaktion, Schnelligkeit, Beweglichkeit


    Passlänge

    Wichtige Spielerfähigkeiten für kurz Pässe: Schnelligkeit, Beweglichkeit, Reaktion
    Wichtige Spielerfähigkeiten für lange Pässe: Übersicht, Passspiel
     
    migi, Louis XV. und KnappeS04 gefällt das.
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